Wie Sie diese Rebranding-Checkliste verwenden können
Diese Rebranding-Checkliste ist für Unternehmen strukturiert, die sich für ein Rebranding entschieden haben bzw. ein Rebranding in Erwägung ziehen. Sie ist auch als Anleitung und nicht als Regel für die Umsetzung eines Rebrandings gedacht. Sie sollten sich also darüber im Klaren sein, dass Ihr Unternehmen von dieser Rebranding-Checkliste abweichen kann, je nach den für Sie spezifischen Faktoren.
5-stufige Rebranding-Checkliste
Setzen Sie Ihr Rebranding mit dieser fünfstufigen Checkliste in Gang:
1. Definieren Sie Ihren Rebranding-Typ
Definieren Sie zunächst Ihren Rebranding-Typ als einen der folgenden:
- Auffrischung der Marke: Sie aktualisieren Ihre Marke, um sie an den heutigen Markt anzupassen. Markenauffrischungen umfassen meist auch die Aktualisierung des Logos, was bei Unternehmen, die seit Jahrzehnten im Geschäft sind, häufig der Fall ist.
- Vollständiges Rebranding: Sie aktualisieren Ihre Marke, um sie an eine grundlegende Veränderung anzupassen. Vollständige Markenneugestaltungen erfolgen häufig nach Übernahmen, Fusionen oder internen Marktveränderungen. Zu den jüngsten Beispielen für vollständige Rebrands gehören Google Data Studio zu Looker Studio und Angie's List zu Angi.
Ihr Rebranding-Typ beeinflusst, was Sie während dieser Rebranding-Checkliste tun (wie Sie weiter unten sehen werden).
2. Skizzieren Sie Ihre Identität
Skizzieren Sie anschließend Ihre Identität anhand der folgenden Aufforderungen:
- Wer ist Ihr Zielpublikum?
- Warum tut Ihre Marke, was sie tut?
- Was hebt Ihre Marke von anderen Wettbewerbern ab?
Der Entwurf Ihrer Identität wird mit Ihren neuen oder aktualisierten Stilrichtlinien verknüpft. Markenauffrischungen und vollständige Rebrands umfassen in der Regel auch aktualisierte Logos. Vollständige Markenneugestaltungen können auch eine Änderung der Farbpalette Ihres Styleguides beinhalten.
3. Kommunizieren Sie Ihr Rebranding intern
Sobald Sie die Grundlagen Ihres Rebrandings festgelegt haben, können Sie damit beginnen, Ihr Rebranding zu kommunizieren.
Sie sollten damit beginnen, diese bevorstehenden Änderungen Ihrem Unternehmen intern mitzuteilen:
- Erläuterung der Motivation für die Umbenennung
- Festlegung des Zeitplans für die Einführung der neuen Marke
- Zusammenarbeit mit den Beteiligten, um festzustellen, was vor dem Start erledigt werden muss
Auch wenn Ihr Unternehmen in dieser Phase bereits voll und ganz auf das Rebranding ausgerichtet ist (denken Sie daran, dass sich diese Checkliste auf die Umsetzung Ihres Rebrandings konzentriert), sollten Sie dennoch Feedback von den Teammitgliedern einholen. Dieses Feedback kann Bedenken oder Fragen aufwerfen, die Sie beantworten können.
4. Aktualisieren Sie Ihre Online-Präsenz
In Vorbereitung auf diesen Schritt sollten Sie sich überlegen, wo Sie online Aktualisierungen vornehmen müssen, z. B. auf:
- Soziale Medien
- Lokale Verzeichnisse, wie Google Business Profile
- Website
- E-Mail-Newsletter
Sie sollten auch auflisten, was Sie aktualisieren müssen, z. B.:
- Logos
- Erwähnungen der Marke
- Zusammenfassungen der Marken
- Adresse
- Rufnummer
- Website-URL
Von hier aus können Sie festlegen, wer die einzelnen Aktualisierungen durchführt, damit Sie diese Aufgabe schnell erledigen können.
5. Werben Sie für Ihre neue Marke
In Abstimmung mit der Aktualisierung Ihrer Online-Präsenz sollten Sie Ihre neue Marke auf Kanälen wie dem Internet bewerben:
- Soziale Medien
- Bezahlt
- Website
Wenn Sie beispielsweise den Namen Ihrer Marke ändern, sollten Sie Pay-per-Click (PPC)-Werbekampagnen starten, die auf Suchanfragen zu Ihrem neuen und alten Markennamen ausgerichtet sind. Mit diesem Ansatz können Sie die Nutzer schneller über Ihre neue Marke informieren.
Darüber hinaus können Sie verschiedene Arten von Inhalten erstellen, z. B. Blogposts, Beiträge in sozialen Medien und E-Mail-Blasts mit Hilfe von E-Mail-Marketingdiensten, um Ihr Rebranding anzukündigen.
6. Messen Sie Ihre Leistung
Es ist zwar fakultativ, aber es lohnt sich, die Leistung Ihres Rebrandings zu messen, indem Sie die folgenden Punkte bewerten:
- Wahrnehmung der Marke
- Anerkennung der Marke
- Interne Anpassung oder Übernahme
- Marktanteil
- Vertrieb
Auf welche Messgrößen Sie sich konzentrieren, hängt von der Größe Ihres Unternehmens ab. Größere Marken werden sich wahrscheinlich auf alle diese Kennzahlen konzentrieren - und schneller Daten erhalten -, während kleinere Marken mehr Zeit benötigen, um den Erfolg ihres Rebrandings zu bewerten.
3 häufige Fehler beim Rebranding eines Unternehmens
Markenneugründungen erfordern viele Ressourcen, von Ihrer Zeit bis zu Ihrer Energie, weshalb sie oft zu Fehlern führen. Während einige nur minimale Auswirkungen haben, können andere Fehler der Wahrnehmung und der Rentabilität Ihrer Marke erheblichen Schaden zufügen.
Hier sind einige der häufigsten:
- Schlechte Kommunikation: Mangelnde (oder fehlende) Kommunikation auf internen oder externen Kanälen kann zu Verwirrung und Frustration über die Umbenennung führen. Kommunizieren Sie und halten Sie die Kommunikationslinien offen!
- Langsame Umsetzung: Wenn ein Rebranding Wochen dauert, kann es mehr Fragen als Antworten geben. Deshalb ist es wichtig, einen Plan für die Einführung der neuen Marke zu erstellen, damit Ihr Team Erwähnungen, Links und visuelle Elemente schnell aktualisieren kann.
- Falsch ausgerichtete Rebrands: Eine neue Marke, die gut aussieht, aber nicht mit den Unternehmenswerten übereinstimmt, wird es schwer haben, sich durchzusetzen. Sie müssen sicherstellen, dass Ihr neues Branding mit dem "Warum" Ihres Unternehmens übereinstimmt oder warum Sie tun, was Sie tun.
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Wir wollen Ergebnisse erzielen Gemeinsam
Inhaltsübersicht
- Wie Sie diese Rebranding-Checkliste verwenden
- 5-stufige Rebranding-Checkliste
- 1. Definieren Sie Ihren Rebrand-Typ
- 2. Skizzieren Sie Ihre Identität
- 3. Kommunizieren Sie Ihr Rebranding intern
- 4. Aktualisieren Sie Ihre Online-Präsenz
- 5. Werben Sie für Ihre neue Marke
- 6. Messen Sie Ihre Leistung
- 3 häufige Fehler beim Rebranding eines Unternehmens
- Füllen Sie diese Rebranding-Checkliste mit Leichtigkeit aus